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Edmund Husserls Phänomenologie und ihre Perspektiven für die Kognitionspsychologie
pp. 231-267
Abstract
Im letzten Jahrzehnt läßt sich das Bestreben konstatieren, die Psychologie in eine umfassende "Kognitionswissenschaft" (cognitive science) einzuordnen, ihr also eine interdisziplinäre Basis zu geben. Die Grenzen dieser neuen Wissenschaft sind noch unscharf. Der Impuls zu ihrer Formulierung ging von Vertretern der Künstlichen-Intelligenz-Forschung (KI) aus. Zumindest einige von ihnen (z.B. Norman, 1980) plädieren dafür, alle erdenklichen Verhaltens- und Sozialwissenschaften einzubeziehen. Auch die Philosophie soll berücksichtigt werden. Wie ich glaube, geschieht dies allerdings bis jetzt noch nicht in genügendem Maße. Im folgenden möchte ich an einem Beispiel zeigen, daß die Kognitionsforschung von einer breiter angelegten Rezeption philosophischer Ansätze wichtige Impulse erfahren könnte.
Publication details
Published in:
Neumann Odmar (1985) Perspektiven der Kognitionspsychologie. Dordrecht, Springer.
Pages: 231-267
DOI: 10.1007/978-3-642-70747-6_7
Full citation:
Scheerer Eckart (1985) „Edmund Husserls Phänomenologie und ihre Perspektiven für die Kognitionspsychologie“, In: O. Neumann (Hrsg.), Perspektiven der Kognitionspsychologie, Dordrecht, Springer, 231–267.