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Familienkultur oder Kulturgeschichte des Familialen?
pp. 33-51
Abstract
‚Familie" gehört als primäre Sozialisationsinstanz und zentrale gesellschaftliche Institution zu den Kernbereichen erziehungswissenschaftlicher, soziologischer und (bildungs-)politischer Diskurse. In ihren vielfältigen historischen und gegenwartsbezogenen Formen, Strukturen und Funktionen ist sie in der Forschung weitreichend ausgeleuchtet – als Erziehungs- und Bildungsort, Interaktions- und Beziehungsgeflecht, Geschlechter- und Generationenkonstellation, in ihren demografischen Dimensionen und rechtlichen Verfassungen wie auch in ihren Verflechtungen mit anderen gesellschaftlichen Kontexten – vor allem dem Bildungssystem und wohlfahrtsstaatlichen Einrichtungen.
Publication details
Published in:
Baader Meike Sophia, Götte Petra, Groppe Carola (2013) Familientraditionen und Familienkulturen: Theoretische Konzeptionen, historische und aktuelle Analysen. Dordrecht, Springer.
Pages: 33-51
DOI: 10.1007/978-3-531-19064-8_3
Full citation:
Gippert Wolfgang (2013) „Familienkultur oder Kulturgeschichte des Familialen?“, In: M. Baader, P. Götte & C. Groppe (Hrsg.), Familientraditionen und Familienkulturen, Dordrecht, Springer, 33–51.