Central and East European
Society for Phenomenology

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221716

Pauli und Jungs Antwort auf Hiob

Herbert van Erkelens

pp. 67-88

Abstract

Meine Untersuchungen über die späteren Träume von Wolfgang Pauli führten mich zu der Idee, diese mit dem Spätwerk Antwort auf Hiob von Carl Gustav Jung in Zusammenhang zu bringen. Ich werde mich daher auf den Mythos konzentrieren, der im Unbewussten lebendig ist und von Jung in seinem Buch Antwort auf Hiob 1 mit dem biblischen Gottesbild in Verbindung gebracht worden ist. Paulis Träume und seine aktive Phantasie Die Klavierstunde [16] könnten eine Antwort des Unbewussten auf die Gespaltenheit Gottes sein, die in der christlichen Religion als Gegensatz zwischen Christus und Teufel ans Tageslicht gekommen und in der heutigen Naturwissenschaft als kartesische Spaltung zwischen Geist und Materie institutionalisiert worden ist.

Publication details

Published in:

Atmanspacher Harald, Primas Hans, Wertenschlag-Birkhäuser Eva (1995) Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft. Dordrecht, Springer.

Pages: 67-88

DOI: 10.1007/978-3-642-79323-3_6

Full citation:

van Erkelens Herbert (1995) „Pauli und Jungs Antwort auf Hiob“, In: H. Atmanspacher, H. Primas & E. Wertenschlag-Birkhäuser (Hrsg.), Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft, Dordrecht, Springer, 67–88.