Central and East European
Society for Phenomenology

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220260

Robert Musil und die Moderne

Peter V Zima

pp. 430-451

Abstract

Diese Studie geht nicht von einem der etablierten Gegensätze zwischen Moderne und Postmoderne aus, mit deren Hilfe die Postmoderne bald als eine Radikalisierung der Moderne, bald als ein Bruch mit ihr gedeutet wird,1 sondern ist ein Versuch, die Eigenart moderner Literatur anhand von Musils Werk modellhaft darzustellen. Dabei spielt nicht nur Der Mann ohne Eigenschaften als Romantorso und Paradebeispiel moderner und modernistischer Kunst eine wichtige Rolle, sondern auch Musils Drama Die Schwärmer, das trotz aller Gattungsunterschiede aus einer ähnlichen Problematik hervorgegangen ist wie der unvollendete Roman.

Publication details

Published in:

Rothemann Sabine, Piechotta Hans Joachim, Wuthenow Ralph-Rainer (1993) Die literarische Moderne in Europa 1: Erscheinungsformen literarischer Prosa um die Jahrhundertwende. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 430-451

DOI: 10.1007/978-3-322-93604-2_19

Full citation:

Zima Peter V (1993) „Robert Musil und die Moderne“, In: S. Rothemann, H. Piechotta & R. Wuthenow (Hrsg.), Die literarische Moderne in Europa 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 430–451.