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Feldbeherrschung und Weltverantwortung
"Strategisches Genie" und ziviles "Wissensmanagement"
pp. 313-328
Abstract
Systemdenken im Management eröffnet im Theorie-Praxis-Dialog einen neuen soziologischen Blick auf die Klassiker strategischen Denkens. Aktualität verdient hier der preußische Reformer Carl von Clausewitz. Dessen Relevanz ergibt sich auch daraus, dass die Praktiker damaliger Kriegsführung wie aktueller Unternehmensführung sich die Komplexität ihrer Felder dadurch vereinfachen, dass sie die Wahrnehmung und Darstellung ihrer Situation auf eine personalisierende Akteursperspektive verkürzen, während strategisches Systemdenken die Komplexität des Organisierens in den Horizont systemischer Reflexivität zu stellen sucht.
Publication details
Published in:
Aderhold Jens, Kranz Olaf (2007) Intention und Funktion: Probleme der Vermittlung psychischer und sozialer Systeme. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 313-328
DOI: 10.1007/978-3-531-90627-0_16
Full citation:
Pankoke Eckart (2007) „Feldbeherrschung und Weltverantwortung: "Strategisches Genie" und ziviles "Wissensmanagement"“, In: J. Aderhold & O. Kranz (Hrsg.), Intention und Funktion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 313–328.