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Phänomenologische Filmtheorie
pp. 1-17
Abstract
Phänomenologische Filmtheorie hat sich vor allem seit den 1990er-Jahren als Gegenbewegung zur semiotischen und psychoanalytischen Filmtheorie etabliert. In ihr geht es um eine Aufwertung der sinnlichen Grundlagen von Erfahrung, deren Untersuchung zumeist auf dem phänomenologischen Ansatz Maurice Merleau-Pontys aufbaut. Zentral für diese Bewegung ist die Theorie Vivian Sobchacks, in deren Folge die Sinnlichkeit der Filmwahrnehmung neu betrachtet wurde.
Publication details
Published in:
Groß Bernhard, Morsch Thomas (2019) Handbuch Filmtheorie. Dordrecht, Springer.
Pages: 1-17
DOI: 10.1007/978-3-658-09514-7_7-1
Full citation:
Zechner Anke (2019) „Phänomenologische Filmtheorie“, In: B. Groß & T. Morsch (Hrsg.), Handbuch Filmtheorie, Dordrecht, Springer, 1–17.