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Von Konversion zu multiplen Säkularitäten
pp. 45-67
Abstract
Der Aufsatz ordnet meine religionssoziologischen Studien zu Konversion und Säkularität(en) in einen systematischen Kontext ein, der sich als (a) Individualisierung und Kontingenz religiösen Entscheidens, (b) Entbettung des Religiösen und schließlich (c) Begründungspflicht insbesondere traditionaler Formen von Religiosität charakterisieren lässt. Konversion ist auf Säkularität bezogen, insofern sie dazu einen holistischen Gegenentwurf darstellt, der einen allumfassenden und jederzeit sichtbaren Platz für die Religion beansprucht. Säkularität – im Sinne der Grenzziehung gegenüber dem Religiösen – wiederum ist in unterschiedlicher Weise mit Sinn und Bedeutung versehen, die sich in Leitideen ausdrücken.
Publication details
Published in:
Winkel Heidemarie, Sammet Kornelia (2017) Religion soziologisch denken: Reflexionen auf aktuelle Entwicklungen in Theorie und Empirie. Dordrecht, Springer.
Pages: 45-67
DOI: 10.1007/978-3-658-11721-4_3
Full citation:
Wohlrab-Sahr Monika (2017) „Von Konversion zu multiplen Säkularitäten“, In: H. Winkel & K. Sammet (Hrsg.), Religion soziologisch denken, Dordrecht, Springer, 45–67.