Central and East European
Society for Phenomenology

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218112

Literatur als Politische Institution

Werner Rossade

pp. 246-269

Abstract

Dieser Beitrag untersucht am Beispiel von DDR und UdSSR Literatur im Realsozialismus als politische Institution. Literatur meint hier eine spezielle Weise praktisch-geistiger, nämlich künstlerische, Reproduktion gesellschaftlicher Gegebenheiten im Medium des Wortes: "belletristische" oder "künstlerische" Literatur mit ihren verschiedenen Gattungen und Ausdrucksformen. Als realsozialistische Gesellschaften bezeichne ich in Anlehnung an die seit den sechziger Jahren übliche offizielle Selbstbenennung des "real existierenden Sozialismus' die nach dem sowjetischen Modell organisierten Gesellschaften seit dem Entwicklungsbruch, der Mitte der fünfziger Jahre einsetzte. Gegenstand der Untersuchung ist künstlerische Literatur von den fünfziger bis zu den achtziger Jahren.

Publication details

Published in:

Rytlewski Ralf (1989) Politik und Gesellschaft in sozialistischen Ländern: Ergebnisse und Probleme der Sozialistischen Länder-Forschung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 246-269

DOI: 10.1007/978-3-663-11066-8_11

Full citation:

Rossade Werner (1989) „Literatur als Politische Institution“, In: R. Rytlewski (Hrsg.), Politik und Gesellschaft in sozialistischen Ländern, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 246–269.