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Regelpfade – Wirkmächte des (Miss-)Erfolgs von Organisationen
pp. 195-223
Abstract
Pfadabhängigkeiten scheinen allgegenwärtig. Nahezu jede Erscheinung, in der "history matters' zur Begründung der Wandelunfähigkeit erkoren wird, erhält das Label "Pfadabhängigkeit". Dass "Path-Dependence" hierdurch nicht selten zur simplen "Past-Dependence" (Antonelli 1999) degradiert und die originäre Theoriekonzeption gänzlich ins Abseits der Diskussion gestellt wird, das wird schon lang moniert (vgl. z.B. Mahoney 2000, 507; David 2001, 20 f; Ackermann 2003, 228; Schreyögg et al. 2003, 271) und ebenso lang ignoriert (vgl. etwa Teece et al. 1997, 522 f; Bogner/Barr 2000, 213; Locket/Thompson 2001, 724).
Publication details
Published in:
Duschek Stephan, Gaitanides Michael, Matiaske Wenzel (2012) Organisationen regeln: die Wirkmacht korporativer Akteure. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 195-223
DOI: 10.1007/978-3-531-94050-2_9
Full citation:
Duschek Stephan (2012) „Regelpfade – Wirkmächte des (Miss-)Erfolgs von Organisationen“, In: S. Duschek, M. Gaitanides & W. Matiaske (Hrsg.), Organisationen regeln, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 195–223.