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Russische Interpretationstheorien
Konstellationen ihrer internationalen Rezeption
pp. 362-373
Abstract
Die internationale Rezeption russischer Literaturtheorien des 20. Jahrhunderts ist zu einem wichtigen Thema der Wissenschaftsgeschichte geworden. Die Verfahren und Begriffe des Formalismus, des Bachtin-Kreises und der kultursemiotischen Schule von Moskau und Tartu sind heute in Fachkreisen hinreichend bekannt. Für die deutsche Entwicklung gilt, daß von der Slawistik seit den 60er Jahren über Textausgaben, Monographien und Kolloquien (Konstanz, Hamburg) entscheidende Impulse der Vermittlung ausgegangen sind, erkennbar auf vielen Gebieten aktueller literaturwissenschaftlicher Theoriebildung (vgl. Rezeptionsästhetik, Text- und Erzähltheorien, Theorien der Intertextualität u.a.).
Publication details
Published in:
Danneberg Lutz, Vollhardt Friedrich (1996) Wie international ist die Literaturwissenschaft?: Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950–1990). Stuttgart, Metzler.
Pages: 362-373
DOI: 10.1007/978-3-476-03631-5_22
Full citation:
Städtke Klaus (1996) „Russische Interpretationstheorien: Konstellationen ihrer internationalen Rezeption“, In: L. Danneberg & F. Vollhardt (Hrsg.), Wie international ist die Literaturwissenschaft?, Stuttgart, Metzler, 362–373.