Repository | Book | Chapter
Grundlagen
Designs und Forschungslogik in der Medienwirkungsforschung
pp. 549-563
Abstract
Medienwirkungen können mit unterschiedlichen Untersuchungsdesigns analysiert werden, denen wiederum unterschiedliche Forschungslogiken zugrunde liegen. Dabei beeinflusst die Wahl des Untersuchungsdesigns die Ergebnisse von Medienwirkungsstudien zum Teil ganz erheblich. Im vorliegenden Beitrag sollen deshalb die in der Medienwirkungsforschung am häufigsten verwendeten Untersuchungsdesigns systematisiert und gegenübergestellt werden. Dabei werden insbesondere experimentelle und nicht experimentelle Designs, Ein- und Mehrmethodendesigns, statische und dynamische Designs sowie Aggregat- und Individualdatenanalysen diskutiert. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen werden behandelt und die zugrunde liegenden Forschungslogiken erläutert. Im Fazit plädiert der Beitrag für einen theoriegeleiteten Einsatz von Untersuchungsdesigns und für eine Kombination verschiedener Designs, wenn dies theoretisch sinnvoll ist.
Publication details
Published in:
Schweiger Wolfgang, Fahr Andreas (2013) Handbuch Medienwirkungsforschung. Dordrecht, Springer.
Pages: 549-563
DOI: 10.1007/978-3-531-18967-3_29
Full citation:
Maurer Marcus (2013) „Grundlagen: Designs und Forschungslogik in der Medienwirkungsforschung“, In: W. Schweiger & A. Fahr (Hrsg.), Handbuch Medienwirkungsforschung, Dordrecht, Springer, 549–563.