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Medienethik
zur Normativität in der Kommunikationswissenschaft
pp. 289-299
Abstract
Obwohl die Tatsache, dass innerhalb der DGPuK eine eigene Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik besteht, dafür spricht, die Medienethik bzw. allgemeiner eine Ethik der öffentlichen Kommunikation als Teildisziplin der Kommunikations- und Medienwissenschaft anzusehen, könnte man dagegen argumentieren, dieses Fach in diesem Band aufzuführen: Denn zumindest für diese Disziplin wäre Normativität nicht eigens als Thema zu begründen – es ist ihr disziplinäres Geschäft, ist quasi ihr ureigenstes Formalobjekt – und ihre normativen Argumentationsverfahren müssten daher nicht eigens theoretisch und methodisch legitimiert werden.
Publication details
Published in:
Karmasin Matthias, Rath Matthias, Thomaß Barbara (2013) Normativität in der Kommunikationswissenschaft. Dordrecht, Springer.
Pages: 289-299
DOI: 10.1007/978-3-531-19015-0_14
Full citation:
Rath Matthias (2013) „Medienethik: zur Normativität in der Kommunikationswissenschaft“, In: M. Karmasin, M. Rath & B. Thomaß (Hrsg.), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Dordrecht, Springer, 289–299.