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Psychopathologie und Philosophie
Synopsis und Ausblick
pp. 237-252
Abstract
Die Heterogenität der in diesem Band zusammengefaßten Beiträge, die Tatsache, daß es keine "Schulen" interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen psychopathologisch interessierten Psychiatern und Philosophen gibt, sowie ein Bedürfnis, sowohl das Erreichte zu sichten als auch Problemfelder für die weitere Forschung abzustecken, fordern eine synoptische Zusammenschau geradezu heraus. Dem hierfür zunächst auf besonders allgemeine Grundzüge der Beiträge ausgerichteten Blick kann dabei folgendes nicht entgehen: Obgleich (vielleicht auch gerade weil) die Beiträge 'symptomorientiert" bzw. Psychiatrie-nahe konzipiert sind, tauchen alte Fragen, wie beispielsweise (a) die nach dem psychophysischen Zusammenhang (vgl. die Beiträge von Mäher und Wiehl) oder (b) die nach der Tragweite und dem Verhältnis empirischer und nichtempirischer Theorie (vgl. die Beiträge von Blankenburg, Emrich und Spitzer) bzw. (c) nach dem Verhältnis von Theorie und diese stützenden "Daten" (vgl. die Beiträge von Harrington, Oepen und Spitzer) auf.
Publication details
Published in:
Spitzer Manfred (1988) Psychopathology and philosophy. Berlin, Springer.
Pages: 237-252
DOI: 10.1007/978-3-642-74133-3_17
Full citation:
Spitzer Manfred, Uehlein Friedrich A., Oepen Godehard (1988) „Psychopathologie und Philosophie: Synopsis und Ausblick“, In: M. Spitzer (Hrsg.), Psychopathology and philosophy, Berlin, Springer, 237–252.